Streichpsalter

Streichpsalter in Sopran, Alt oder Tenor

Streichpsalter

Der Streichpsalter ist ein der Harfe ähnliches Instrument, welches aber mit einem Bogen gespielt wird. Einfach zu erlernen, sehr sphärischer Klang

Den Streichpsalter gibt es in den Tonlagen

Der Psalter ist ein altes Saiteninstrument.
Schon in der Bibel wird dieses Saiteninstrument erwähnt.
Häufig finden sich an alten Kirchen Figuren vom Geschlecht Davids, welche ein dreieckiges Saiteninstrument auf dem Schoss halten.
Ursprünglich wurde es wie eine Harfe gespielt.
So gibt es hier ebenso für jeden Ton der Tonleiter eine Saite.

Erst in neuerer Zeit, seit etwa 150 Jahren, kam die Praxis auf, dieses Instrument mit einem Bogen zu spielen.
Durch die dreieckige Form ist an den Schenkeln zwischen den Saitenaufhängungen Platz, um jede einzelne Saite streichen zu können.

So werden auf der einen Seite des Instrumentes die Saiten entsprechend der Tonleiter gestimmt, auf der anderen Seite die Halbtöne.
Damit ist der Streichpsalter chromatisch spielbar.

Man kann die Saiten zupfen wie bei einer Harfe oder auch streichen.
Die gestrichenen Stahlsaiten haben einen sphärischen Klang.
Die leeren Saiten, welche mitschwingen, erzeugen eine starke Resonanz.

Es gibt den Streichpsalter in den Tonlagen Sopran, Alt und Tenor

Sopran Psalter

Der Sopran-Streichpsalter hat einen Tonumfang von 1 1/2 Oktaven von C bis g (ca. 50 cm lang).

Alt Psalter

Der Alt-Streichpsalter hat einen Tonumfang von 2 Oktaven von G bis G (ca. 57 cm lang).

Er fängt also etwas tiefer an als der Sopran Streichpsalter endet aber auch auf dem hohen G. Durch die tieferen Saiten wird auch die Resonanz des Instrumentes tiefer und satter.

Tenor Psalter

Der Tenorpsalter hat 2 1/2 Oktaven von C bis G (ca. 68 cm lang).

Der tiefste Ton ist hier eine Oktave tiefer als beim Sopran Streichpsalter.

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Tam Tam

Der Tam Tam stammt aus China. Er erzeugt mit einem festen Stoffschlegel geschlagen den typisch metallisch vibrierenden Ton. Mit leichten schnell aufeinander folgenden Schlägen läßt er sich in seiner ganzen Breite bis hinauf zu den höchsten Tönen, die mehr mit dem Körper denn mit dem Ohr wahrgenommen werden, anschlagen.

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Appalachian Dulcimer

Appalachian Dulcimer

Der Apalachian Dulcimer hat sich in Nordamerika aus dem europäischem Scheitholt oder der norddeutschen Hummel entwickelt und wird in der Folkmusik dort eingesetzt.

Der Appalachian Dulcimer hat 4 Saiten. Die beiden hohen Saiten werden gleich gestimmt, die anderen in einer Quint zum Grundton.

Eine gängige Stimmung ist d - a - d' - d'

Die Bünde sind diatonisch gesetzt.

Wie eine Zither auf dem Tisch oder auf dem Schoss des Spielers liegend, können die Saiten gezupft oder geschlagen werden. Am Hals greift man entweder eine einzelne Saite oder alle drei gleichzeitig mit Finger oder einem Bambusstab. Besonders typisch ist der Effekt, mit einem Bottleneck zu spielen, so das man schnell zwischen den Bünden über die Saiten gleiten kann. Die Quintstimmung ermöglicht ein offenes Spiel mit Borduntönen oder Akkordspiel.

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Zimbeln

schwere Ausführung in Bronzeguss

Mit Mustern gegossen,verschiedene Varianten mit Drachenmotiv oder Glückssysmbolen

verschiedene Größen kleine oder grössere in 6,5 bis 7,5 cm Durchmesser

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