Indianerflöte

Indianerflöte - native indian flute, pentatonische Flöte

Indianerflöte

Die Indianerflöte ist die traditionelle Flöte der nordamerikanischen Indianer, von daher auch native indian flute genannt. Die Tradition dieser Flöte beruht auf einer Legende, das ein Buntspecht einem Indianer gezeigt hat, wie er aus einem Ast eine Flöte bauen kann. Noch heute ist das geschnitzte Vögelchen auf diesen Flöten eine Hommage an den Buntspecht.
Doch dieses Vögelchen ist nicht nur Zierde, sondern hat auch eine Funktion für die Tonerzeugung. Es ist in etwa ein nach aussen gelegter Pflock. Doch nicht nur diese Konstruktion ist aussergewöhnlich, auch die Stimmung der Tonfolge ist traditionell keine Oktave, sondern eine pentatonische Tonfolge. Bei der Pentatonik sind fünf (griech. penta=fünf) Töne aus der Oktave ausgesucht, so das keine Halbtonschritte zwischen den Tönen sind. Halbtonschritte gibt es natürlich in der Tonleiter zwischen den Tönen e und f und den Tönen h und c, ausserdem als Zwischentöne wie ein fis oder ein b.Sucht man nun 5 Töne aus einer Oktave, das keine Halbtonschritte entstehen (bei c-dur wären das z.B. c, d, f, g und a) so baut sich ein sehr harmonisches Klangbild auf, es entstehen keine Dissonanzen zwischen den Tönen. Deshalb kann man in der Pentatonik frei improvisieren und es entsteht immer eine harmonische Melodie. Diese improvisierten, frei harmonisch schwingenden Melodien mit dem weichem, meist tiefem Klang, zeichnen das Klangbild der Indianerflöte aus.
Besonders spannend wird es, wenn die Flöte als Doppelflöte gebaut ist. Dabei werden zwei Flöten zusammengebunden, so das sie gleichzeitig angeblasen werden können. Eine Flöte ist ganz normal mit Fingerlöchern versehen, die zweite Flöte hat keine Fingerlöcher und klingt immer mit dem gleichen Ton, einem so genannten Bordun Ton. Dieser unterlegt entsprechend die Melodie.

 

Indianderflöte hohe Tonlage

mit 5 Fingerlöchern und einem Daumenloch. Über 2 Oktaven spielbar. sehr intuititv erlernbar, mit einer einfach zu verstehenden Lernanweisung (englisch). Eher eine pentatonische Stimmung, aber mit zusätzlichem Ton.

Der Flöte liegt eine Anleitung und Anregung zum freien improvisierten Spiel bei.

Aus Kunststoff mit Zierkopf

Klangbeispiel hohe Indianerflöte     

 

Indianerflöte tiefe Tonlage

Wie die einfache Indianerflöte aber in tiefer Tonlage (A, G, Fis oder F).

Sehr warmer, weicher Klang. Wie die traditonelle Indianerflöte mit 5 Löchern in pentatonischer Stimmung.

Die Flöte kommt mit einem Baumwollbeutel und Spielanleitung (english).

Aus Kunststoff mit Zierkopf

Klangbeispiel tiefe Indianerflöte     

Indianerflöte Doppelflöte

Zwei Flöten, die gleichzeitg über ein Mundstück angeblasen werden. Auf der einen Flöte spielt man eine Melodie, die andere klingt mit einem Grundton, Bordun, mit. Je nach Blasdruck kann dieser variieren, als tiefer Grundton, Quint oder Oktavton. Die Bordun ist auf den tiefsten Ton der Melodieflöte gestimmt.

Die Flöte hat einen tiefen weichen Klang.

Die Flöten gibt es in den Tonarten G, Fis, F und E

Material: Kunststoff

Klangbeispiel doppelte Indianerflöte     

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Einhandflöte

Die Einhandflöte hat nur drei Löcher, trotzdem lässt sich eine ganze Oktave darauf spielen.
Die Flöte wird am unteren Ende mit Ringfinger und kleinem Finger gehalten. Zeigefinger und Mittelfinger sowie Daumen spielen auf den drei Löchern.
Die verschiedenen Töne werden durch unterschiedlichen Luftdruck erreicht.
Schliesst man alle Löcher, kann man mit verschieden starkem Luftdruck vier verschiedene Töne spielen:
Grundton
1. Überblaston, Oktave
2. Überblaston, Quint
3. Überblaston, 2. Oktave.
Die Zwischentöne um eine Tonleiter zu spielen erzeugt man durch verschiedene Griffe.

Die Flöten sind aus Schilfrohr in der Tonlage A.

Klangbeispiel Einhandflöte    

 

Einhandflöte, Obertonflöte >>>

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Indianerflöte Doppelflöte

Zwei Flöten, die gleichzeitg über ein Mundstück angeblasen werden. Auf der einen Flöte spielt man eine Melodie, die andere klingt mit einem Grundton, Bordun, mit. Je nach Blasdruck kann dieser variieren, als tiefer Grundton, Quint oder Oktavton. Die Bordun ist auf den tiefsten Ton der Melodieflöte gestimmt.

Die Flöte hat einen tiefen weichen Klang.

Die Flöten gibt es in den Tonarten G, Fis, F und E

Material: Kunststoff

Klangbeispiel doppelte Indianerflöte     

Indianerflöte >>>

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Gaita Gallega

Die Gaita Gallega ist ein Dudelsack wie er in Galicien/Spanien traditionell gespielt wird.
Sie wird mit ein oder zwei Bordunen gebaut, wobei hier die zweite Bordun auf dem rechten Arm getragen wird und nicht auf der Schulter.
Die Spielpfeife erzeugt einen lauten, von der Klangfarbe her relativ warmen, angenehmen Klang in hoher Tonlage.

Wir bieten die Gaita aus verschiedenen Werkstätten an.
Die einfache Ausführung dieser Instrumente ist aus Eschenholz gefertigt, mit einer Bordun.
Zweibordunige Gaita werden aus hochwertigen Harthölzern gefertigt, wie Rosenholz oder Buchsbaum.
Alle Instrumente sind mit einem Sack aus atmungsaktivem Nylonmaterial versehen und mit einem Samt- oder Filzüberzug in traditionell baskischen Farben.

Die Spielpfeife wird über ein Holzblatt gespielt, ist aber dennoch sehr leicht anzublasen, weshalb diese Instrumente auch gut für Dudelsackanfänger geeignet sind.
Zumeist wird die Gaita in C-dur gespielt, es gibt aber auch Ausführungen in D-dur oder B-dur.



Wir bieten die Spielpfeife der Gaita auch einzeln an, die sogenannte Punteira.
Zum Spielen der Gaitamelodien, als Schalmei oder auch als Austauschteil. Sie kann wahlweise mit oder ohne Windkapsel geliefert werden.

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