Metallene Klänge

Metallene Klänge, Gongs, Klangschalen, Windspiele

Metallene Klänge

Schwingende Klänge von Klangschale, Gong, Zimbel oder Windspiel

Am Anfang war das Wort.
Das Wort ist Klang.
Kein Mensch kann sich dem Klang entziehen.
Seien es die Worte des Anderen, die Musik, seien es Motoren oder auch der Lärm der Waffe.

So gibt es Klänge, die verhärten und uns von unserem inneren Gleichgewicht entfernen.
Und es gibt Klänge, die diese Gewichte in Waage bringen können.
Dies vermögen Töne und Schwingungen der Gongs, Klangschalen oder Windspiele.

Die sphärischen Klänge wecken Erinnerungen an unseren irdischen und kosmischen Ursprung.

Schwingendes Metall findet sich bei Klangschalen, Zimbeln, Klangstäben, Gongs und auch bei Windspielen.

Zimbeln als sehr kleine Instrumente haben sehr helle Klänge. Oft werden sie genutzt, um einen Signalton zu setzen oder auch zum Erwecken z.B. nach einer Mediation.

Ähnlich vom Klang sind die Klangstäbe. Ein einzelner massiver Metallstab, der schwingend aufgehangen ist und mit einem Schlägel angeschlagen wird.

Kleine Klangschalen klingen ähnlich hell wie Zimbeln. Japanische Zen-Klangschalen zeichnen sich hier durch einen sehr reinen Klang aus. Feiner und noch zarter sind die Mini-Klangschalen.

Bei Klangschalen variieren die Klänge, ob es sich um eine gedrehte Klangschale oder eine getriebene Klangschale handelt. Gedrehte Klangschalen, wie z.B. die tibetischen Klangschalen, haben eher helle Klänge als getriebene Klangschalen wie z.B. die Klangschalen aus Nepal.

Auch bei den Gongs gibt es verschiedene Formen und viele verschiedene Größen. Vom kleinen Tischgongs ab 17 cm Durchmesser zum grossen Feng Gong, oder den schwereren Tam-Tam. Sehr schön ist auch der strahlende Klang eines Sonnengongs.

Doch wer den Schlägel nicht selber in die Hand nehmen will, dem wären die Windspiele empfohlen und er kann den Wind die Melodien erklingen lassen.

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Bawu

Die Bawu ist ein traditionelles chinesisches Blasinstrument.

Sie ist aus Bambus, das Mundstück ist eine metallene Durchschlagzunge. Diese Metallzungen gleichen den Zungen einer Mundharmonika. Der Klang ist weich summend. Die Töne und Melodien werden über 6 Fingerlöcher gegriffen.

Gehalten wird die Bawu ähnlich einer Querflöte. Es wird nur durch die Metallzunge geblasen. Dabei sollte der Mundraum eine Art Windkapsel bilden, das ein sehr gleichmässiger, mässig kräftiger Luftdruck entsteht. Die Tonerzeugung ist im Grunde mit der Hulusi vergleichbar. Das was bei der Hulusi die Kalebasse ist, wird hier mit dem Mundraum geformt.

Bei chinesischen Blasinstrumenten wird die Tonart immer auf dem dritten Loch bezeichnet. Das heißt eine Flöte in chinesisch F hat den tiefsten Ton C, spielt also in C-dur.

Wir haben die Bawu in zwei Tonarten:

  • chinesisch G, tiefster Ton D (d-dur/e-moll)
  • chinesisch F, tiefster Ton C (c-dur/d-moll)

Die Bawu ist zweiteiilig und das Kopfstück ist mit chinesischen Gedichten verziert.

Zur Bawu gehört immer ein Glücksknoten und ein stabiler Koffer. 

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mittlere Tonflöte

Notenbuch zur Tonflöte

Aufgrund zahlreicher Nachfrage zu Notenmaterial hat Edith Exo ein kleines Notenbuch geschrieben. Es ist eine Sammlung von 64 Melodien aus Mittelalter und Renaissance, leichte bis schwierigere Tanzmelodien und Lieder, welche speziell für die Tonflöte bearbeitet wurden.

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entkoppelte Davul

Bei den traditionellen Modellen verspannen sich beide Felle zueinander. Das heisst man kann nicht eine Seite unabhängig von der anderen spannen.

Um dieses Problem zu umgehen, haben wir eine neue Spannkonstruktion entwickelt, wo jede Seite separat gespannt werden kann. Die Schnur wird dabei nicht zur anderen Fellseite gezogen, sondern an Punkten im Korpus fixiert.

Dies ermöglicht es nun, jede Seite für sich auf einen bestimmten Ton zu stimmen und auch beide Töne der Davul zueinander. Wobei der Grundton einer Seite weiterhin vom Durchmesser und der Wahl des Felles abhängt.

Dieses System bieten wir nur bei den grösseren Davul ab 48 cm an.

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