Flöten

diverse Flöten mit Blockflöten Mundstück

Flöten

Gerne wird der Begriff  "Flöte" allgemein für ein Blasinstrument verwendet.

Wir fassen hier alle blockflötenähnliche Flöten zusammen, das heißt Flöten, die wie eine Blockflöte angeblasen werden.

Das Mundstück dieser Flöten ist als Kernspaltflöte gebaut, das heißt man hat einen Windkanal, der durch den Pflock oben in der Flöte gebildet wird. Der Windkanal leitet die reingeblasene Luft auf ein Labium, eine scharfe Kante an einem Fenster, so das die Luft sich dort bricht und dadurch ein Ton entsteht. Blockflöten sind recht einfach anzublasen und werden deshalb gerne als Einstieg in die Welt der Blasinstrumente genommen.

Bekannt sind natürlich die klassischen Blockflöten, wie die Sopranblockflöte die in der Regel als erste Schulblockflöte dient. Aber auch viele traditionelle Flöten sind als Blockflöten gebaut, ob aus einfachem Schilfrohr oder aus Blech wie die irische Tin Whistle. Die Ocarina als Gefäßflöte gehört ebenso zu den Blockflöten wie die Knochenflöte, die Indianerflöte oder die Einhandflöte. Auch die Obertonflöte, die keine Fingerlöcher hat, wird wie eine Blockflöte angeblasen.

Was dann darüber hinaus geht, sind die Querflöten oder Kerbflöten. Diese Flöten haben einfachere Mundstücke und werden entsprechend anders angeblasen.

Unsere Empfehlung

Flaviol

Eine besondere Einhandflöte ist die Flabiol aus Katalonien/Spanien.
Sie hat nicht nur 3 Löcher sondern insgesamt 7 Löcher.
Dabei deckt die linke Hand mit Zeige-, Mittel- und Ringfinger die drei oberen Löcher auf der Vorderseite und mit Daumen und kleinem Finger zwei Löcher auf der Rückseite ab. Somit können mit der linken Hand die Töne vom E bis zum hohen D (fast 2 Oktaven) gespielt werden.
Die rechte Hand kann zusätzlich die tiefen Töne D und C über die unteren 3 Löcher spielen.
Somit sind 2 volle Oktaven auch chromatisch spielbar.
Die Flabiol ist aus Bubinga-Holz gefertigt.

Einhandflöte, Obertonflöte >>>

Unsere Empfehlung

Landsknechttrommel

Wir bauen unsere Trommeln ausschließlich aus einheimischen Massivhölzern und einer Bespannung aus naturbelassener Ziegenhaut mit Haar, Ziegen- oder Rinderpergament.
Dabei werden einzelne Holzleisten zu einem runden Körper verleimt, der beidseitig bezogen wird.
Die frische oder getrocknete und eingeweichte Haut wird zwischen einen Eisen- und einen gesägten Sperrholzring gespannt, worauf beide Seiten zueinander hin mit Schnüren auf dem Korpus verbunden und festgezogen werden.
Über aufgezogene Lederlaschen läßt sich die Trommel zum Spielen spannen.

Unsere mit Naturhäuten bezogenen Holztrommeln haben einen warmen weichen Klang.
Durch die unterschiedlichen Bespannungen werden verschiedene Tonhöhen vorgegeben.
Das Ziegenpergament ist die dünnste Haut und erzeugt somit den höchsten Ton.
Naturbelassenes Ziegenpergament mit Haar ist etwas dicker und weicher vom Klang, da immer kurze Haarreste auf der Haut stehen bleiben, die den Klang dämpfen.
Das Rinderpergament ist dicker und erzeugt tief vibrierende Basstöne.

Neben unserem Standardsortiment fertigen wir auf Wunsch auch Einzelstücke je nach Wahl des Korpusses in Verbindung mit verschiedenen Arten der Bespannung an.
Zu jeder Trommel geben wir zwei handgedrechselte Trommelstöcke. Bauartbedingt lassen sich die Trommeln auch mit der Hand spielen.
Zur Pflege des vorbehandelten Holzkorpus empfehlen wir Leinöfirnis. Die Felle können von Zeit zu Zeit mit etwas Talkumpuder weich und geschmeidig gehalten werden.

Standardprogramm

Lärchenkorpus, 30 cm dm, 42 cm hoch
Lärchenkorpus, 35 cm dm, 48 cm hoch

Marschtrommel >>>

Unsere Empfehlung

Mittelalterchanter

Der Mittelalter-Dudelsack wird offen gegriffen wie z.B. eine Blockflöte.

Dieses Instrument ist sehr sorgfältig aus schwarzem Hartplastik gefertigt und über das Kunststoffrohrblatt leicht zu spielen. Die Tonart ist entsprechend dem Mittelalter-Dudelsack a-moll. Dies ermöglicht zum Üben das Mitspielen zu Aufnahmen bekannter Mittelalterbands .

Wir bieten den Mittelalterchanter inklusive einem Umstimmeinsatz für F an. Da durch die enge Innenbohrung die Halbtöne nicht durch Wechselgriffe ansprechen, benötigt man den Umstimmer, um das Fis auf F runter zu stimmen.

Schalmei, Chalumeau, Chanter >>>