Tonflötenbau

Tonflötenbau

Die Entstehung der Tonflöte

Wir benutzen ausschließlich feine weisse Keramikmasse zum Fertigen unserer Flöten, da diese sich im Laufe der Jahre am besten bewährt hat und besonders fein ausgearbeitet werden kann.

Unsere Empfehlung

Quena

Quena nennen sich die Kerbflöten aus Südamerika.

Diese Flöten haben kein Mundstück wie eine Blockflöte, sondern nur eine Kerbe am oberen Ende, über die sie gespielt werden. Dies ist ein bisschen ähnlich, wie bei einer Querflöte. Durch diese Anblastechnik wird der Klang weicher und obertonreicher als der einer Blockflöte.

Die Flöte wird traditionell mit 6 Fingerlöchern gegriffen.

Wir bieten eine einfache Quena an, mit Bildmotiv verziert und eine Hochwertigere.

Querflöte, Panflöte >>>

Unsere Empfehlung
mittlere Tonflöte

Notenbuch zur Tonflöte

Aufgrund zahlreicher Nachfrage zu Notenmaterial hat Edith Exo ein kleines Notenbuch geschrieben. Es ist eine Sammlung von 64 Melodien aus Mittelalter und Renaissance, leichte bis schwierigere Tanzmelodien und Lieder, welche speziell für die Tonflöte bearbeitet wurden.

Ocarina u.ä. >>>

Unsere Empfehlung

Hulusi - chinesische Kürbisflöte

Die Hulusi ist ein traditionell chinesisches Blasinstrument mit sehr individuellen Eigenschaften.

Ein Kürbis bildet das Mundstück, über das mehrere Pfeifen gleichzeitig angeblasen werden. Die Hulusi hat eine Melodiepfeife mit Grifflöchern und zwei Bordunpfeifen. Die Bordune legen einen gleichförmigen Grundton unter die Melodie, wie man es auch vom Dudelsack kennt. Sehr einfache Hulusi haben oft nur eine klingende Bordun, die zweite ist nur Atrappe. Unsere Hulusi haben alle zwei klingende Bordune. Die Bordune klingen im Quintabstand.

Die Töne in den Pfeifen werden über metallene Durchschlagzungen erzeugt. Dies ist ähnlich wie bei einer Mundharmonika. Auch die Bawu, ein anderes chinesisches Blasinstrument, hat die gleichen Metallzungen. So entsteht eine sehr eigene Klangfarbe.

Die Hulusi braucht keine spezielle Anblastechnik, man bläst nur in die Kalebasse rein. Je mehr Bordune mitspielen um so mehr Luft wird natürlich benötigt. Die Bordune können über Klappen oder Schieber geöffnet oder geschlossen werden, so das man nicht immer mit einer oder zwei Bordunen spielen muss.

Chinesiche Blasinstrumente werden mit der Tonart immer auf dem dritten Loch gekennzeichnet. Das heißt ein Instrument, welches chinesisch F gekennzeichnet ist, klingt in C, der tiefste Ton der Melodiepfeife ist ein C. Die tiefe Bordun ist dann in D gestimmt, also auf dem zweiten Ton der Melodiepfeife. Die hohe Bordun klingt in A, die Quint über dem D. Der Tonumfang der Spielpfeife ist eine None (z.B. tiefes C bis hohes D).

Wir haben die Hulusi in verschiedenen Tonarten und Qualitäten.

Hohe Tonlage:

  • chinesisch D - tiefster Ton F, Bordune E und B

Tiefe Tonlage:

  • chinesisch G - tiefster Ton D, Bordune E und H
  • chinesisch F - tiefster Ton C, Bordune D und A

Zu jeder Hulusi gehört ein Glücksknoten und ein stabiler Koffer.

Grifftabellen:

chinesische Blasinstrumente >>>